72379 Hechingen

Hechingen im 12. Juni 2025

Was tun, wenn DynDNS auf dem Router nicht funktioniert

Sie haben eine Videoüberwachung, ein SmartHome oder auch sonstige Geräte, die Sie in Ihrem Zuhause über Internet steuern möchten? Mit DynDNS und Portweiterleitung auf dem Router normal kein Problem. Aber was, wenn DynDNS nicht funktioniert?

In letzter Zeit erreichen uns vermehrt Anfragen, dass der Fernzugriff auf das lokale Heimnetz nicht mehr funktioniert. Das passiert in der Regel beim Provider- oder Vertragswechsel. Einige Anbieter sind dazu übergegangen, hier den Internet-Zugang entsprechen einzugrenzen, so dass ein externer Zugriff auf das lokale Netzwerk nicht (mehr) funktioniert. 

Gerade aber der Trend, alles zu automatisieren und immer mehr IoT (Internet of Things) Geräte im Netzwerk zu nutzen, fordern geradezu dazu auf, diese auch über Internet zu bedienen. Doch genau das wird aktuell immer schwierige, weil viele Anschlüsse, das nicht mehr unterstützen.

 

Woran liegt es, dass DynDNS-Dienste nicht mehr funktionieren?

  1. Kein Dual-Stack mit IPv6 Internet-Zugang

    Mit dem neuen Zugang erhält man nur noch eine IPv6 Adresse, damit die Provider die raren und damit teuren IPv4 Adressen sparen können. Das Problem ist, daß der Fernzugriff über den Router mit Portweiterleitung und DynDNS-Dienst in der Regel nur mit IPv4 Adressen funktioniert, nicht aber mit IPv6 Adressen.

    Damit kann beim DynDNS Anbieter (z. Bsp. NoIP/DynDNS/MyFritz! usw.) die IP nicht mehr hinterlegt werden, da die nur IPv4 Adressen unterstützen. Damit lassen sich dann auch die eingetragenen Portweiterleitungen auf dem Router für lokale Geräte wie Videoüberwachung, Haussteuerungen, Anlagensteuerungen nicht mehr erreichen.

    Manchmal kann man beim Anbieter dann aber einen Dual-Stack-Zugang oder sogar eine extra IPv4 Adresse dazu buchen, dann funktioniert das Konzept mit DynDNS wieder. Allerdings auch nur mit extra Kosten.

  2. Transparenter Proxy mit nicht öffentlichen IPs (wie im Mobilfunknetz)

    Setzt der Anbieter einen Transparenten Proxy ein, bekommt man an seinem Router als Internet-Adresse eine IPv4 Adresse aus einem lokalen Netz. Meldet nunt der Router an DynDNS diese lokale Adresse (z. Bsp. 192.168.1.XXX), kann diese über Internet nicht aufgelöst werden. Nur öffentliche IPv4 Adressen können genutzt werden. So ist das auch schon im Mobilfunknetz der Fall. Darum können Standorte, die mit einem LTE-Router (4G/5G) angebunden sind, in der Regel auch nicht von extern erreicht werden.

Nachdem das Prinzip mit der Verknüpfung einer öffentlich IPv4 Adresse mit der Verknüpfung eines Namens durch einen DynDNS-Service nicht mehr funktioniert, müssen andere Lösungen her.

Die Lösung laute: zaberry REMOTE Fernzugriff

Bei unserer  Lösung spielt weder der Provider, noch der eingesetzte Router eine Rolle. Unser IP-Gateway wird einfach im Netzwerk eingesteckt und das Gerät beginnt sofort mit seiner Arbeit. Es verbindet sich mit einer öffentlichen, statischen IPv4-Adresse und über die verschiedenen Ports lassen sich dann alle möglichen Geräte in Ihrem Heimnetzwerk erreichen. 

Fallbeispiele:

  1. Wasserkraftwerke im Mobilfunknetz abfragen

    Mehrere Wasserkaftwerke wurden mit LTE/4G/5G-Routern ausgestattet um den Status der Anlagen abzufragen. Damit war der Fernzugriff jedoch nicht möglich. Alle Kraftwerke wurden mit einem zaberry Remote Fernzugriff ausgestattet und zusätzlich noch gegen unberechtigte Zugriffe abgesichert. Der Betreiber kann auf alle Anlagen jetzt problemlos und sicher zugreifen. Er kann im Notfall eingreifen und Schieber öffnen oder schließen. Er hat immer aktuelle Livebilder von der Kamera vor Ort.

  2. Videoüberwachung mit IPv6 Zugang

    Nachdem nach mehreren Jahren endlich ein Glasfaseranschluss verfügbar war, wurde der Internet-Zugang jetzt umgestellt. Leider musste man feststellen, der neue Provider liefert nur IPv6 Adressen und DynDNS lässt sich nicht mehr einrichten - ebenso war MyFritz! nicht mehr möglich! Auf dem Videoserver wurden die Daten für der Remote Fernzugriff konfiguriert und der Videoserver ist jetzt weltweit wieder mit Passwortschutz abrufbar. Besonders im Urlaub äußerst sinnvoll und wichtig.

  3. Baustellenüberwachung

    Beim Neubau kann viele schief gehen, damit man hier mehr Kontrolle hat und ggf. auch schneller reagieren kann, ist eine Überwachung sinnvoll. Aber nur dann, wenn man von extern zugreifen kann. Im Mobilfunknetz ist das schon eine Herausforderung, jedoch nicht für unseren zaberry mit der Remote-IP.- Der Bauherr konnte mehrere Schäden aufdecken und die Verursacher feststellen, Diebstähle und Falschlieferungen wurden aufgeklärt - diese Anlage hat sich gleich mehrfach bezahlt gemacht.

Solche Beispiele gibt es noch massenhaft und wir könnten die Liste nahezu endlos fortführen. Falls Sie auch in die missliche Lage kommen und nicht mehr auf Ihr lokales Netz zugreifen können, dann wäre diese Lösung sicherlich so interessant, dass Sie sich ein Angebot unterbreiten lassen.

Mehr zu unserer Lösung finden Sie hier: Bitte hier klicken für unseren zaberry Remote-IP Fernzugriff

 

Alle anderen Fragen beantworten auch gerne unsere Experten:

 

Kontakt:
za-internet GmbH
Telefon: 0 74 71 / 9 30 199-0

E-Mail: info@za-internet.de
Website: www.za-internet.de